5 Tipps für den Umgang mit Schulden

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Sie haben Schulden und wissen nicht, wie es weitergehen soll? Mit diesem Problem sind Sie nicht allein! Fast jeder zehnte Deutsche ist überschuldet. Die Situation ist aber auch für Sie nicht hoffnungslos. Wir haben Ihnen 5 Tipps zusammengestellt, die Ihnen einen Weg aus den Schulden zeigen.

  1. Akzeptieren Sie die Situation!

Viele Schuldner stecken sprichwörtlich den Kopf in den Sand. Die Angst vor dem nächsten drohenden Brief veranlasst sie, Schreiben nicht einmal mehr zu öffnen. Um den ersten Schritt in Richtung Entschuldung zu gehen, müssen Sie akzeptieren, dass Sie ein Problem haben!

  1. Verschaffen Sie sich einen Überblich über alle Verbindlichkeiten!

Nehmen Sie allen Mut zusammen und erstellen Sie eine Liste sämtlicher offener Posten. Öffnen Sie alle Briefe, um die Forderungsaufstellung so aktuell wie möglich zu halten. Sobald Sie alles notiert haben, ermitteln Sie die Gesamtsumme. Am einfachsten geht das mit Excel. Dort erfassen Sie alles tabellarisch und das Programm ermittelt anschließend die Gesamtsumme. Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn die Forderung sehr hoch ist. Sie haben akzeptiert, dass Sie Schulden haben und wissen jetzt, welchen Berg es abzutragen gilt.

  1. Listen Sie alle monatlichen Einnahmen auf!

Notieren Sie nun auf einem neuen Blatt (alternativ: in einer neuen Excel-Datei) alle Einnahmen, die Sie haben. Berücksichtigen Sie zunächst nur die monatlich wiederkehrenden Einnahmen. Haben Sie zusätzliche Einnahmen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Jahres erwartet werden, lassen Sie diese Posten bitte aus der Auflistung heraus. Nun wissen Sie, wie viel Geld Ihnen monatlich zur Verfügung steht. Betrachten Sie diese Summe mit den Augen einer nicht verschuldeten Person – es ist gar nicht so wenig, wie Sie dachten, oder?

  1. Notieren Sie alle monatlichen Ausgaben!

Bitte schreiben Sie jetzt alle Festausgaben auf ein Blatt oder in eine neue Excel-Datei. Lassen Sie eventuell vereinbarte Ratenzahlungen weg. Berücksichtigen Sie aber Ausgaben für Nahrungsmittel und andere Lebenshaltungskosten. Konzentrieren Sie sich dabei nur auf die Ausgaben, die Sie hätten, wenn Sie schuldenfrei wären. Ermitteln Sie die Gesamtsumme und stellen Sie die monatlichen Ausgaben und Einnahmen einander gegenüber. Welche Summe steht Ihnen nun zur freien Verfügung?

  1. Schreiten Sie zur Tat!

Je nach persönlicher und beruflicher Situation steht Ihnen monatlich eine bestimmte Summe zur Schuldentilgung gegenüber. Sie haben nun mehrere Möglichkeiten. Entweder, Sie errechnen, ob die Summe ausreicht, um jedem Gläubiger ein neues Ratenzahlungsangebot zu unterbreiten oder Sie nutzen eine professionelle Schuldenregulierung.

Wichtig ist, dass Sie nicht die gesamte Summe zur Schuldenregulierung nutzen. Versuchen Sie, einen Teil davon anzusparen. Das ist aus zwei Gründen wichtig: Zum einen sehen Sie einen Sparerfolg. Ihre Schulden werden weniger, Ihr Sparguthaben steigt. Zum anderen schaffen Sie so Rücklagen, die Sie nutzen können, wenn das Auto oder die Waschmaschine kaputt geht. Solche alltäglichen Katastrophen sind dann nicht länger ein Grund, neue Schulden zu machen.

Mit einer professionellen Schuldenreinigung sind Sie auf der sicheren Seite. Sie müssen Ihre Gläubiger nicht selbst kontaktieren und Ihre monatliche Gesamtrate wird auf ein Niveau angepasst, das Sie sich auch leisten können.

Sie sehen, es ist gar nicht so schwer, wieder schuldenfrei zu werden. Sicher, es ist ein langer Weg, aber es lohnt sich und Sie können schon während des Schuldenabbaus die nötige Ruhe und Gelassenheit finden.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei!

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